Philosophie

Durch kompetente Untersuchung und Beratung möchten wir Ihre Beschwerden best- und schnellstmöglich heilen, sowie mit präventiven Massnahmen dazu beitragen, Ihren Gesundheitszustand zu erhalten. Die Spezialisierungen unserer Ärzte sowie unser ganzheitliches Konzept ermöglichen eine Rundum-Versorgung, bei welcher Sie als Patient individuell und zielgerichtet versorgt werden.

Unser ärztlicher Anspruch ist es dabei, den Eid des Hippokrates täglich zu leben. Qualität ist uns wichtig! Neben der medizinischen Fachkompetenz und Behandlung des Arztes sind wir im Qualitätsmanagement der medizinischen und organisatorischen Prozesse seit 2005 ISO-zertifiziert (DIN EN ISO 9001:2015).

Ärzte

Dr. med. Thomas Gagern

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Spezielle Orthopädische Chirurgie
Sportmedizin
Manuelle Medizin / Chirotherapie

Dr. Gagern studierte am Bereich Medizin (Charité) der Humboldt Universität zu Berlin. Seine Facharztausbildung begann er in der Orthopädischen Klinik in Brandenburg/ Havel. 

Nach geglückter Flucht in den Westen 1987 blieb er seinem „Traumfach“ treu und setzte die Ausbildung in Niedersachsen fort: Zunächst Unfallchirurgie in Rotenburg/ Wümme und dann Orthopädie im Oldenburger Münsterland. Während dieser Zeit Promotion an der Universität Göttingen. 

Seit seiner Facharztanerkennung 1992 in Hannover arbeitet Dr. Gagern in Hamburg als niedergelassener Orthopäde, seit 1993 als Partner der Orthopädie an der Alster. Dabei liegen seine Schwerpunkte in der Extremitätenchirurgie, Endoskopie und Endoprothetik und in einem breiten Spektrum der konservativen Behandlung orthopädischer Krankheitsbilder.

Dr. Gagern steht für eine offene und patientenzentrierte Medizin.

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Dr. med. Frank Rumler

Facharzt für Orthopädie
Facharzt für Rheumatologie
Spezielle Orthopädische Chirurgie
Manuelle Medizin / Chirotherapie

Seine Ausbildung und Qualifikationen im orthopädisch, chirurgischen Bereich verdankt Dr. Rumler seinen Professoren an der Universitätsklinik Essen (Prof. Dr. K.P. Schmit-Neuerburg, Unfallchirurgie) und der Orthopädischen Universitätsklinik Mainz (Prof. Dr. J. Heine, Orthopädie).

Besonderen Fokus legte er schon früh auf die Themen Endoprothetik und Schulterchirurgie, zu welchen er auch wissenschaftlich tätig war. In seiner universitären Zeit beteiligte er sich zusammen mit Herrn Prof. Dr. J.D. Rompe unter anderem auch an der Grundlagenforschung zur extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT), welche heute zu einem Standartverfahren zählt. Am Universitätsklinikum Mainz verantwortete er eine spezielle Schultersprechstunde.

Seit 1998 ist Dr. Rumler Partner der orthopädischen Praxisgemeinschaft „Orthopädie an der Alster“ in Hamburg.

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Dr. med. Christoph Bertram

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Spezielle Orthopädische Chirurgie
Kinderorthopädie
Sportmedizin
Physikalische Therapie

Dr. Bertram studierte Medizin an den Universitäten in Hamburg, Chicago und Los Angeles. Anschließend absolvierte er eine 2-jährige wissenschaftliche Ausbildung am Institut für Anatomie (Universität Aachen), die er mit biomechanischen Studien an der Technischen Universität Hamburg Harburg fortsetzte.

Die klinische Ausbildung erfolgte in der Unfallchirurgie am Allg. Krankenhaus St. Georg in Hamburg und an der Orthopädischen Universitätsklinik zu Köln. Nach Abschluss der Facharztausbildung 1997 wurde er Oberarzt an der Universitätsklinik Köln und erwarb hier umfangreiche Kenntnisse in der operativen Therapie als Leiter der Sektion Gelenkchirurgie.

Während dieser Zeit erwarb er zahlreiche Zusatzbezeichnungen u.a. für Spezielle Orthopädische Chirurgie und Sportmedizin.

Seine chirurgischen Spezialitäten liegen auf dem Gebiet der rekonstruktiven Gelenkchirurgie und dem differenzierten Kunstgelenkersatz an Hüfte und Kniegelenken.

Dr. Bertram ist seit 2008 Partner der Orthopädie an der Alster.

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Dina Elbahey

Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie


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Dr. med. Peggy Stenger

Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, Manuelle Medizin, Notfallmedizin


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Dr. med. Thomas Gagern

Dr. med. Frank Rumler

Dr. med. Christoph Bertram

Dina Elbahey

Dr. med. Peggy Stenger

KATARINA NENADOVIC

Mi-Jin Sara Kim
(Assistenzärztin)

Dr. med. Manuella Azar
(Assistenzärztin)

Spezialitäten

Wirbelsäule

Unser Spezialistin für die Wirbelsäule und Schmerztherapie ist Dr. Peggy Stenger.

Als Orthopäden betrachten wir es als unsere Aufgabe durch ganzheitliche Betrachtung der Symptome eine exakte Diagnose zu stellen. Dafür ist in erster Linie die sorgfältige Erhebung der Anamnese im Gespräch mit unseren Patienten wichtig. Wann oder in welchem Zeitraum haben sich welche Beschwerden wie entwickelt. Was sind die augenblicklichen Beschwerden? Gibt es konkrete Auslöser? Ist tatsächlich die Wirbelsäule das Problem, oder vielleicht ein anderes Leiden des orthopädischen Fachgebietes? Liegen vielleicht unterschiedliche Ursachen zu Grunde?

Die körperliche Untersuchung hilft uns die Krankengeschichte richtig zu interpretieren und ermöglicht eine Verdachtsdiagnose. Mit Hilfe modernster Bildgebung gehen wir unserm Verdacht nach. Bestätigt sich dieser oder ergeben sich neue Aspekte fügt sich das Mosaik schliesslich zusammen. Das fertige Krankheitsbild erklären wir Ihnen dann ausführlich. Gemeinsam erörtern wir die verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung. Diese soll möglichst spezifisch sein und effektiv.

Bei uns können Sie sich darauf verlassen, dass wir Ihr Wohl im Sinn haben und die Optionen richtig einordnen. Eine Vielzahl konservativer Methoden steht zur Verfügung. Operationen sind nie die einzige Lösung, manchmal aber die beste. Wie auch immer Sie sich entscheiden, wir sind für Sie da und bemühen uns mit innovativen Ansätzen Ihr Leiden zu beseitigen.

Wir bieten Ihnen alles Notwendige für Diagnostik und Therapie. Im InMed-Center stehen Ihnen direkt und zeitnah digitales Röntgen, Ultraschall, MRT und CT zur Verfügung. Auch Physiotherapie und Heilmittelfachgeschäft finden Sie auf demselben Flur. CT-gesteuerte Interventionen sind hier genauso verfügbar wie Manuelle Medizin, verschieden Formen der physikalischen Therapie, wie z. B. die 3C-Traktion und anderes mehr.

Ob Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule, ob Schmerzen dort oder in den Armen oder Beinen: Wir erfassen das Problem und lösen es gemeinsam. Schliessen

CT-gesteuerte Interventionen

Viele Beschwerden haben ihren Ursprung an der Wirbelsäule. Die Ursachen können z. B. ein Bandscheibenvorfall, eine verschlissene Bandscheibe,eine Spinalkanalstenose, Verklebungen der Nerven im Rückenmarkkanal oder eine Arthrose der Facettengelenke sein. Die davon ausgehenden Beschwerden lassen sich meist gut lindern durch zielgenaue Injektion von Medikamenten, Enzymen, Eigenblutderivaten etc. Die Applikation von Energie, in Form von Kälte, Hitze, Laser oder Radiofrequenz ist ein weiterer möglicher Bestandteil eines individuellen Therapiekonzeptes. Im Rahmen moderner Schmerztherapie kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Die angestrebten Effekte sind durchaus unterschiedlich. Sie gelten nicht nur den Schmerzen, sondern auch Entzündungen, Arthrose und Raumforderungen, die den Nerven den Platz nehmen. Grundsätzlich wird versucht, die körpereigenen Heilungskräfte zu aktivieren. Regenerative und biologische Prozesse sind nämlich oft wirksamer und nachhaltiger als Schmerzmittel.

Elementare Voraussetzung für den gewünschten Erfolg dieser Therapieformen ist die möglichst präzise Platzierung einer Kanüle oder eines Katheters. Dies kann allein aufgrund anatomischer Kenntnisse des Behandlers, durch das haptische Feedback und Orientierung am Knochen, durch Ultraschall- oder Röntgen-Unterstützung erfolgen. Die höchste Präzision bei Punktionen bietet jedoch die Computer-Tomografie. Diese ermöglicht eine exakte Planung und die hochaufgelöste Positionskontrolle der Nadelspitze. Durch modernste Protokolle erfolgt eine solche dreidimensionale Bildgebung mit einer sehr geringen Strahlenbelastung.Erst im Schnittbildverfahren ist echte Punktgenauigkeit möglich. Dadurch können wir ein Höchstmaß an Sicherheit und Effektivität der Behandlung gewährleisten. Schliessen

Schulter & Ellenbogen

Unsere Spezialisten für Schulter und Ellenbogen sind Dr. Frank Rumler und Dina Elbahey.

Ziel seiner Schulterbehandlungen ist es, durch gezielte effektive konservative und operative Behandlung eine komplette Wiederherstellung der Schulterfunktionalität zu erreichen. Am Anfang jeder Behandlung steht für ihn deshalb eine ausführliche Differential-Diagnostik. Dank seiner 25-jährigen Expertise in arthroskopischer Schulterchirurgie kann er Operationen nahezu ausschließlich minimalinvasiv durchführen. Seine Spezialitäten sind nachfolgend aufgeführt – besonders hervorzuheben sind Gelenkrekonstruktionen wie arthroskopische Rotatorenmanschetten-Nähte und die Beseitigung von Instabilitäten.


Schulter:

Rotatorenmanschetten Ruptur

Eine Ruptur der Rotatorenmanschette ist eine Verletzung der Sehnenhaube von insgesamt vier Muskeln, die den Oberarmkopf umgibt. Am häufigsten ist hierbei die Ruptur der Supraspinatussehne betroffen da Sie zum einen in sehr engen räumlichen Verhältnissen unter dem Schulterdach verläuft und andererseits sehr hohen Zugbeanspruchungen an deren knöchernem Ansatz am Oberarmkopf ausgesetzt ist.

Arthroskopische Rotatorenmanschetten Naht
(PASTA bridge-, speed bridge-, double row Naht, Patch Augmentation, superiore Kapselrekonstruktion (SCR))
Nähte und Rekonstruktionen dieser Sehnen führen wir seit 20 Jahren fast ausschließlich endoskopisch durch. Hierbei werden zumeist Glasfaser Materialien mit einer hohen Reißfestigkeit, sowie biologisch abbaubare Verankerungssysteme benutzt. Durch den minimalinvasiven Zugang ist eine Schonung der umgebenden Muskulatur, sowie eine schnelle Wundheilung möglich.

Tendinosis Calcarea / Kalkschulter

Unter einer Tendinosis calcarea (Kalkschulter) versteht man das Auftreten von Ablagerungen im Bereich der Schultersehnen am häufigsten an der Supraspinatussehne. Als Ursache wird eine Minderdurchblutung der Rotatorenmanschette und deren Einklemmen unter dem Schulterdach gesehen, welches zum ansammeln von Calciumcarbonat an den Sehnenansätzen führt. Im Weiteren kann es an diesem geschwächten Gewebe auch zu Einrissen der Sehne kommen.

Kalkdepot Entfernung
Falls konservative Behandlungen wie Physiotherapien, ein „Needling“ oder auch eine Stoßwellentherapie (ESWT) keine Beschwerdebesserung erbringen, saugen wir die Ablagerungen unter endoskopischer Sicht ab und nähen ggfs. gleichzeitig den Sehnenriss.

LBS Ruptur / Bizepssehnen-Riss

Die meisten Rupturen der Bizepssehne betreffen die lange Bizepssehne (LBS) welche am oberen Ende des Bizeps durch das Schultergelenk verläuft und am labrum des oberen Pfannenrandes der Gelenkpfanne (glenoid) verankert ist.

Refixation Bizepsanker SLAP
Proximale Bizepstenodese
Bei Ablösungen vom Pfannenrand refixieren wir diesen sogenannten Bizepssehnenanker. Falls die Bizepssehne als solche bereits zu sehr aufgefasert ist verankern wir diese an einer neuen Position. Beides führen wir rein endoskopisch durch.

Instabilitäten Schultergelenk

Schulterluxation
Da die Schulter ein primär nur muskelgeführtes Gelenk ist entstehen in Folge von Ausrenkungen oder Verrenkungen häufig Ablösungen des sogenannten Labrums und der anliegenden Kapsel (Bankart und SLAP Läsionen). Diese nun fehlenden und zusätzlich Gelenk stabilisierenden Strukturen bewirken wiederkehrende Schmerzen in gewissen Armpositionen und eine anhaltende Instabilität. Auch knöcherne Anteile der Schulter können mitbetroffen sein, welche wir ebenso zumeist arthroskopisch adressieren können.

SLAP Läsionen
Daneben finden wir auch noch eine größere Anzahl von Verletzungen dieser Anteile, welche durch wiederholte sportliche Belastungen und Mikrotraumen, wie Sie beim Tennis, Hand- und Volleyball, Turnen sowie dem Gewichtheben, Boxen und Karate entstehen.

Bei den oben genannten Verletzungen muss zumeist eine Wiederbefestigung dieser gelenkführenden Anteile vorgenommen werden.

Mit minimalinvasiv durchgeführten endoskopischen Eingriffen kann eine Wiederherstellung der normalen Schulterfunktion auch unter sportlichen Bedingungen herbeigeführt werden. Diese sind unter anderem:
• Bankart Rekonstruktion
• SLAP Refixation
• Remplissage
• Latarjet

AC Gelenk Sprengung / Schultereckgelenk Instabilität

Das Acromio-Clavikular-Gelenk, kurz: AC-Gelenk, ist die Verbindung des äußeren Endes des Schlüsselbeines mit dem Schulterdach. Ein Sturz auf den ausgestreckten Arm kann die Bänder welche das Schlüsselbein in Position halten zerreißen lassen.

AC Tight Rope Rekonstruktion
Wenn mehrere Bänder gerissen sind und eine erhebliche Instabilität besteht können wir das Schlüsselbein mittels eines kleinen operativen endoskopischen Eingriffes mittels Glasfaser wieder an Ort und Stelle fixieren und ein Verwachsen der ursprünglichen Bänder gewährleisten. Dieses sollte allerdings innerhalb der ersten 14 Tage nach Unfall erfolgen. Bei chronischen Instabilitäten müssen wir zusätzlich eine Bandplastik mit einer körpereigenen Sehne des Oberschenkels durchführen.

AC-Gelenkarthrose Schultereckgelenk-Arthrose

Leider kommt es in diesem Gelenk sehr häufig schon früh zu Verschleißerscheinungen. Betroffen sind vor allem Personen die Überkopftätigkeiten oder in Arm-Vorhalte-Position durchführen sowie bei Sportlern die anhaltende Belastungen in diesem Bereich haben. Die durch den Verschleiß entstehenden Knochenanbauten (Osteophyten) können immer wiederkehrende Schmerzen und in Folge der räumlich engen Beziehung zur Rotatorenmanschette auch Muskel- Sehnenrisse bewirken.

AC Gelenkresektion
Subacromiale Dekompression, Coplanning
Durch eine kleine endoskopische Inzision entfernen wir die Knochenwucherungen und nähen ggfs. entstanden Einrisse der Muskeln und Sehnen.

Impingement Syndrom

Das Impingement der Schulter, übersetzt ein sich selbst „Einklemmen“ der Muskel-Sehnen des Schultergelenkes, kann oft durch ein anatomisch als Normvariante verändertes Schulterdach in Kombination mit einer andauernden Arbeitsposition des Armes ausgelöst werden. Ebenso müssen zusätzliche nervale Irritationen ausgehend von der Halswirbelsäule mitberücksichtigt werden.

Dieses Syndrom ist Domäne der konservativen krankengymnastischen Therapie. Allein die Umsetzung der spezifischen Übungsbehandlung ist oft schwierig zu vermitteln und muss nachhaltig durchgeführt werden.

Subacromiale Dekompression, Coplanning
Bursektomie

Nur in wenigen Fällen muß, nach erfolgloser konservativer Behandlung, ein kleiner endoskopischer Eingriff zur Behebung einer knöchernen Engpaßsymptomatik und einer chronischen Bursitis vorgenommen werden.

Omarthrose / Schulterarthrose

Eine rein verschleißbedingte Arthrose des Schultergelenkes mit Abnutzung des Gelenkknorpels kommt auf Grund der normalerweise eher seltenen Überlastung nicht so häufig vor. Sogenannte sekundäre Arthrosen in Folge von Unfällen oder Brüchen oder nicht behandelten Muskel- Sehnenrissen finden sich dagegen öfters.

Oberflächenersatz Schulter
Im Fall einer reinen Knorpelverlustes und Omarthrose können wir lediglich eine Art Überkronung der Schulterkugel mit einem Oberflächenersatz unter Erhalt aller Muskelfunktionen vornehmen.

Modulare Schulter Endoprothese
Nur in besonderen Fällen benötigen wir eine modulare Prothese bei denen auch ein Implantat in den Oberarmschaft gesetzt wird.

Inverse Schulterprothese
Bei verschleißbedingtem, hochgradigen Verlust und Atrophie (Verfettung) der Muskeln und Sehnen der Rotatorenmanschette welche dann nicht rekonstruierbar sind und einer gleichzeitigen Arthrose der Schulterkugel können nur noch inverse Prothesen, bei denen das Zusammenspiel von Kopf und Kugel getauscht wird, zum Einsatz kommen. Dieses betrifft zumeist erst Patienten im höheren Lebensalter. Bei jüngeren Patienten können wir jedoch neuerdings auch Oberarm Schaftfreie Implantate verwenden, welche einige Nachteile der herkömmlichen Modelle im Falle eines Prothesen Wechsels vermeiden.

Ellenbogen:

Riss der distalen Bizepssehne

Der Riss der distalen Bizepssehne ist eine eher selten anzutreffende Verletzung und führt zu einem Hochtritt des Muskelbauches und schmerzhaft eingeschränkten Umwendbewegungen im Ellenbogenbereich.

Distale Bizepssehnen Refixation
Die Therapie bei kompletten Abrissen ist eine operative Refixation der abgerissenen Sehen an ihrem ursprünglichen Ansatz im Bereich des Unterarms. Diese Sehne wird hierbei mit einem Glaserfaser Faden armiert und mittels eines kleinen metallenen clips und eines Ankers (eine Art Knochendübel) an seinem knöchernen Ansatz am radius refixiert.

Seitenbandriß Ellenbogen

Diese Verletzungen treten zumeist entweder durch einen Unfall oder durch wiederkehrende starke Überbelastungen und Mikrotraumatisierung (z.B. beim Werfen, Abblocken aus der Bewegung oder auch beim Vorhandschlag im Tennis) auf. Ein solcher Riß oder die Auslockerung z.B. des ulnaren Seitenbandes führen zu einem veränderten Gelenkspiel und können in Folge auch freie Gelenkkörper und Knorpelschädigungen hervorrufen.

Seitenband Refixation
Auch diese Instabilitäten können zumeist mittels Faden-Anker-Systemen behandelt werden und bedürfen häufig auch einer Arthroskopie des Ellenbogengelenkes welche wir mittels einer sehr kleinen 3mm Optik schonend durchführen können.

Osteochondosis dissecans / Freie Gelenkkörper Ellenbogen

Eine häufige Ursache der Ellenbogengelenkschmerzen sind Bewegungseinschränkungen aufgrund von freien Gelenkkörpern. Freie Gelenkkörper sind kleine Fragmente von Knorpel und/oder Knochen welche die natürliche Bewegung des Gelenkes durch Einklemmung im Gelenkspalt einschränken. Daneben finden sich auch öfters Einklemmungen durch eine verdickte Schleimhautfalte (Plica) welche ähnliche Symptome nach sich zieht.

Ellenbogen Arthroskopie - Entfernung freier Gelenkkörper
Ellenbogen Arthroskopie - Plica Resektion
Neben der arthroskopischen Entfernung von freien Gelenkkörpern und Plicae können wir auch Knorpelablösungen und chronische Schleimhautentzündungen minimalinvasiv therapieren.

Epikondylitis humeri / Tennisarm, Golferarm

Tennisarm - Epikondylitis radialis humeri
Golferarm - Epikondylitis ulnaris humeri

Weit verbreitet sind diese Sehnenansatzerkrankungen welche zumeist durch chronische Überbelastung, als Folge von Instabilitäten oder Gelenkerkrankungen, aber auch durch nervale Irritation absteigender Nervenfasern (Halswirbelsäule, sulcus ulnaris) vorkommen. Nach differenzierter Diagnostik der Ursachen kommen vornehmlich konservative Behandlungen wie die Physiotherapie, Kinesiotape, Injektionsbehandlungen oder Stoßwellentherapie zum Einsatz.

Epikondylitis Operation (z.B. OP nach Nirschl)
Nur nach langer erfolgloser Behandlung und Ausschluß aller weiterer Triggerfaktoren der Erkrankung kommt als Ultima ratio ein operativer Eingriff mit Rekonstruktion des Sehnenansatz in Frage.

Bursitis / Schleimbeutelentzündung Ellenbogen

Schleimbeutel sind kleine Polster als Verschiebeschicht zumeist zwischen Knochen und Sehnengewebe. Durch mechanische Irritation, wie hier an der knöchernen Spitze des Ellenbogens, kann die innenliegende Schleimhaut so irritiert werden das diese sich lokal entzündet. Nachdem andere Ursache der Entstehung eine Bursitis ausgeschlossen wurden wird meist eine lokale Behandlung mit abschwellenden und entzündungshemmenden Maßnahmen durchgeführt.

Bursektomie Ellenbogen
Durch äußere in der Haut befindliche Eintrittsstellen kann sich eine Bursitis jedoch auch mit Bakterien superinfizieren eine eitrige Entzündung bilden. In solchen Fällen sollte die eitrige Schleimbeutelentzündung mittels eines Eingriffes zügig entfernt werden um keine Gelenkbeteiligung nach sich zu ziehen.

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Hand

Unser Spezialistin für Hände ist Dina Elbahey.



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Hüftgelenk

Unsere Spezialisten für die operative Therapie am Hüftgelenk sind Dr. Thomas Gagern und Dr. Christoph Bertram.

Erkrankungen des Hüftgelenkes haben unterschiedliche Ursachen und treten in jedem Alter auf. Schon 5% der Säuglinge kommen mit einer Fehlbildung der Hüften zur Welt, die in der von uns angebotenen Vorsorgeuntersuchung mittels Ultraschall schnell erkannt wird und dann durch eine einfache Spreizhose erfolgreich behandelt werden kann. Jugendliche können in der Wachstumsphase Hüfterkrankungen erleiden, die unerkannt zu schwerwiegenden Langzeitschäden führen. Hier ist die sichere Diagnostik gefordert, die durch gründliche Untersuchung und ggf. Einsatz des digitalen Röntgens oder einer MRT-Untersuchung in unserem Zentrum gesichert ist.

Weitere Erkrankungen wie die Hüftkopfnekrose oder der altersbedingte Verschleiß des Hütgelenkes behandeln wir nach einem Stufenschema, indem wir durch Krankengymnastik, ultraschall-gesteuerte Injektionen zur Knorpelverbesserung und weitere Maßnahmen den Verschleißprozess reduzieren, idealerweise sogar aufhalten.

Wenn bei ausgeprägtem Verschleiß der Hüftgelenke die Lebensqualität der Betroffenen sinkt und der Leidensdruck zunimmt, bieten unsere erfahrenen Operateure, Dr. Gagern und Dr. Bertram die individuell geplante Versorgung durch die Implantation von Kunstgelenken (Endoprothesen) an. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Operation erläutern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Unsere Patienten schätzen besonders neben der Betreuung durch den bereits vertrauten Arzt, die guten Bewertungen der Sicherheitsstandards und die exzellente pflegerische Betreuung in der Facharztklinik, in der wir die Eingriffe vornehmen. Selbstverständlich ist für uns dabei, dass wir sie auf die Operation durch das Konzept der Prähabilitation vorbereiten (Physiotherapeutisches Training vor der Operation zur Verbesserung des Gesamtergebnisses durch Muskelaufbau und Gangschulung). Wir erledigen auch für sie alle organisatorischen Notwendigkeiten vor der Operation und auch nach der Entlassung aus der Rehabilitation werden sie durch uns weiterbetreut, so dass Sie stets den Arzt Ihres Vertrauens als Ansprechpartner haben.

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Kniegelenk

Unsere Spezialisten für die konservative und operative Therapie am Kniegelenk sind Dr. Christoph Bertram, Dr. Thomas Gagern und Dr. Peggy Stenger.

Bei Kniebeschwerden kommen verschiedene Erkrankungen in Frage, die durch eine exakte Untersuchung und dem Einsatz technischer Diagnostik (Röntgen, MRT, Sonografie) in unserem Ärztezentrum diagnostiziert werden können. Unsere Patienten können sicher sein, dass wir sie nach den neuesten wissenschaftlichen Standards kompetent behandeln.

Die Therapie wird gemeinsam mit dem Patienten besprochen und richtet sich auch nach dessen individuellen Bedürfnissen. Der Erhalt des Gelenkes steht vor dem Ersatz und konservative vor operativen Therapien. Sollten doch operative Therapien erforderlich sein, werden minimal-invasive Verfahren (Schlüsseloch-Operationen) mit gelenkrekonstruktiven Verfahren bevorzugt.

Das Behandlungsspektrum umfasst aber auch komplexere Operationen wie Achskorrekturen, Kreuzbandersatz, Meniskusrekonstruktion bis hin zur Versorgung mit einem Kunstgelenk. Profitieren Sie gerne auch von unserer Expertise, wenn Sie eine Zweitmeinung zu vorgesehenen Operationen benötigen.

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Fuss & Sprunggelenk

Unsere Spezialistin für Fuss und Sprunggelenk ist Dina Elbahey.

Fuss:

Hallux valgus

Beim Hallux valgus kommt es meist in Folge eines Spreizfußes zum Auseinanderdriften des Vorfusses und zum Absinken des Quergewölbes. Dadurch wird der 1. Mittelfußknochen immer prominenter und die Großzehe weicht nach innen weg. Es kommt zur Ausbildung eines „Überbeines“, welches dann beim Gehen und teilweise auch in Ruhe zu Beschwerden führt, v.a. enge Schuhe können nicht mehr getragen werden. Wenn durch eine Einlagenversorgung, die den ersten Schritt der Therapie darstellt, keine ausreichende Beschwerdelinderung erreicht wird, ist eine operative Therapie häufig sinnvoll.

Dabei ist das Ausmaß des Hallux valgus lediglich für die Wahl der Operationstechnik wichtig. Neben diesem sind der Ort der Deformität sowie die Längenverhältnisse der Mittelfußknochen zueinander entscheidend für die Operationstechnik. Es kann bei mildem Hallux valgus lediglich ein Verschieben des Mittelfußköpfchens (Chevron-/ distale L-Osteotomie) notwendig sein. Bei stärker ausgeprägtem Hallux valgus kommen Korrekturen am proximalen 1. Mittelfußknochen (auf-/zuklappende proximale Osteotomie bzw. im 1. Tarsometatarsal-Gelenk (modifizierte Lapidusarthrodese) in Fragen. Neben dem knöchernen Eingriff wird bei jeder Operation eine Korrektur der Weichteilverhältnisse am Großzehengrundgelenk durchgeführt.

Nach einer Operation wird zunächst ein spezieller Verband angelegt, der das Operationsergebnis unterstützen soll, und es ist für 6 Wochen postoperativ ein spezieller Schuh bzw. Stiefel zu tragen. Nach 2 Wochen ist in diesem eine Vollbelastung erlaubt.

Der Spreizfuß lässt sich durch keine der Operationen beheben, so dass anschließend eine Einlagenversorgung weiter notwendig wird.

Krallen-/Hammerzehen

Diese entstehen bei Spreizfuß und durch ein Ungleichgewicht der Sehnen. Durch das Hochstehen der Zehengelenke kommt es zu Druckstellen in Schuhen und zu Schmerzen. Sollte sich durch Einlagentechnik keine ausreichende Beschwerdelinderung erreichen, so sind kleine operative Eingriffe indiziert. Bei einer Versteifung im Zehengrundgelenk (PIP-Arthrodese) wird das verformte, hochstehende Gelenk entfernt, die Zehe begradigt und über einen versenkten Stift wieder in gerader Stellung fixiert. Sollte die Strecksehne verkürzt sein, wird diese direkt mit verlängert. Nach einer Operation wird zunächst ein spezieller Verband angelegt, der das Operationsergebnis unterstützen soll, und es ist für 6 Wochen postoperativ ein spezieller Schuh zu tragen. In diesem ist eine Vollbelastung erlaubt.

Großzehengrundgelenksarthrose

Durch einen Abrieb der Knorpelschicht im Großzehengrundgelenk kommt es zu Schmerzen beim Abrollen, häufig auch zu Bewegungseinschränkungen und einem Steifheitsgefühl. Häufig kommt es zum Anbau von Knochenvorsprüngen, welche die Beweglichkeit weiter einschränken und im Schuh zu Platzproblemen führen. Sollte sich durch Einlagentechnik keine ausreichende Beschwerdelinderung erreichen, so sind häufig operative Eingriffe indiziert.

Eine Cheilektomie, sprich eine Entfernung knöcherner Überstände /Exostosen, ist ein recht kleiner Eingriff, der den Bewegungsumfang im Gelenk wieder erhöht. Dieses führt allerdings nur bei noch gering bis mittel ausgeprägtem Verschleiß für längere Zeit zu einer Linderung. Zudem bleibt die Arthrose/der Verschleiß an sich unberührt. Bei stärkerer Arthrose mit Knorpelglatze ist die Großzehengrundgelenksarthrodese/-versteifung eine gute Therapieoption. Dabei wird das Großzehengrundgelenk in physiologischer Stellung ruhiggestellt. Dadurch gibt es keine Reibung mehr beim Bewegen und somit keine Schmerzen mehr. Die Bewegung wird von dem Zehengelenk übernommen, so dass man keine vermehrten Bewegungseinschränkungen nach dem Eingriff hat. Nach der Operation ist für 6-8 Wochen ein spezieller Schuh zu tragen, eine Teilbelastung ist für die ersten 2-4 Wochen notwendig, danach ist eine Vollbelastung in dem Spezialschuh erlaubt.

Talonavikularthrose

Damit wird ein Verschleiß zwischen den medialen/ innenseitigen Mittelfußknochen bezeichnet, der häufig bei langem bestehendem Knick-Senk-Fuß, bei dem es zu einem Einbruch des inneren Gewölbes gekommen ist, besteht. Es folgen Schmerzen beim Belasten auf der Fußinnenseite.

Wenn durch Einlagen nach Maß mit medialer Stütze und Weichbettung sowie ggf. stabilisierender Krankengymnastik die Beschwerden nicht ausreichend gelindert werden können, so ist eine operative Versorgung im Sinne einer Talonavikulararthrodese/ -versteifung indiziert. Dabei wird das Talonavikulargelenk in physiologischer Stellung ruhiggestellt und das Längsgewölbe wiederaufgerichtet. Dadurch gibt es keine Reibung mehr beim Bewegen und die physiologische Fußform wird wiederhergestellt. In einigen Fällen sind zusätzliche Eingriffe an den Sehnen notwendig. Nach der Operation ist für 6-8 Wochen ein spezieller Schuh zu tragen, eine Teilbelastung ist für die ersten 2-4 Wochen notwendig, danach ist eine Vollbelastung in dem Spezialschuh erlaubt. Anschließend wird der Fuß weiter durch Einlagen nach Maß gebettet.

Knick-Senk-Fuß / Plattfuß

Es kommt zu einem Absinken des Längsgewölbes aufgrund einer Schwäche der aufrichtenden Sehnen und Muskulatur oder einer allgemeinen Laxität, häufig unterstützt durch eine hohe Gewichtsbelastung. Dadurch erhöht sich die Last auf der Fußinnenseite und es kommt zu einem Abknicken des Fußes nach innen. Dort zeigen sich Schmerzen v.a. bei längerer Belastung. Im Verlauf kann es durch die Überlastung zu einem vorzeitigen Verschleiß der Fußgelenke innenseitig kommen.

Der erste Schritt ist ein konservatives Vorgehen mit genau auf den Fuß angepassten Einlagen, die das innere Gewölbe unterstützen und das Absinken vermindern. Bei stark ausgeprägten Fällen, v.a. bei Nebenerkrankungen, können auch Maßschuhe notwendig werden. Ergänzt wird dieses durch die Verordnung von stabilisierender Physiotherapie (Propriozeptives Training), um die Fuß-stabilisierende Muskulatur zu aktivieren und zu stärken.

Wenn die konservativen Maßnahmen keine ausreichende Beschwerdelinderung bringen, so können operative Maßnahmen folgen, die sich an der Ursache der Beschwerden – Verschleiß oder Sehnenschäden... – orientieren.

Morton Neurom

Bei einer Überbelastung im Vorfußbereich, häufig durch einen Spreizfuß ausgelöst, kommt es zu einem vermehrten Druck auf die Nerven, die zwischen den Mittelfußknochen laufen und es kann sich eine Nervenverdickung, ein Neurom, bilden. Am häufigsten tritt es zwischen dem 3. Und 4. Mittelfußknochen, gefolgt von dem Raum zwischen dem 2. Und 3. Mittefußknochen auf. Klinisch zeigen sich typischerweise brennende, kribbelnde Schmerzen bei Belastung, häufig auch ein Taubheitsgefühl der Zehen. Sollten sich die Beschwerden über eine Einlagenversorgung nicht ausreichend lindern lassen, so kann das Neurom operativ über einen Schnitt am Fußrücken in der Tiefe herauspräpariert werden, dabei wird der Nervenstumpf verödet. Es kann in seltenen Fällen zu einer Taubheit an den Zehen kommen.

Sprunggelenk:

Arthrose / Verschleiß

Verschleiß/ Arthrose bezeichnet den Rückgang/Verlust der Knorpelschicht im Gelenk. Dieses führt zu Schmerzen beim Bewegen, man muss sich „einlaufen“ und im Verlauf kann es zu einer Bewegungseinschränkung kommen. Häufig entsteht diese sekundär nach einem Unfall/posttraumatisch, selten primär ohne erkennbaren Auslöser.

Nach der Untersuchung und radiologischer Diagnostik kommen als erster Schritt orthopädietechnische Maßnahmen und ggf. Physiotherapie zum Einsatz. Häufig lässt sich eine Beschwerdelinderung durch Einlagen nach Maß (besonders angepasst durch CAD-Messung) mit einer Weichbettung und Minderung von Fußfehlstellungen erreichen. Bei deutlichem Verschleiß und ausgeprägter Fehlstellung können auch Maßschuhe indiziert sein. Physiotherapie kann bei Fußfehlstellungen und Bandüberlastung zu einer Stabilisierung des Fußes und Sprunggelenkes und damit zur Beschwerdelinderung führen.

Sollte sich durch die konservativen Maßnahmen keine ausreichende Beschwerdelinderung einstellen bzw. Knochennasen vorliegen, so ist ein operatives Vorgehen sinnvoll. Dieses kann von einer Sprunggelenksarthroskopie (Spiegelung des Sprunggelenkes in Schlüssellochtechnik) mit einem Debridément von Vernarbungen, Abtragen von Knochenvorsprüngen/Exostosen, Anbohren/Microfracture bei Knochenglatzen über eine OSG-Prothese (Künstlicher Gelenkersatz mit Erhalt einer gewissen Beweglichkeit) bis zur OSG-Arthrodese (dauerhafte Ruhigstellung des Gelenkes in Funktionsstellung) reichen und wird je nach Befund und Beschwerden individuell besprochen.

Osteochondrosis dissecans / Knorpelläsionen

Hierbei handelt es sich um einen umschriebenen Knorpelbezirk im Gelenk, der durch eine Durchblutungsstörung im Knochen, der dahinterliegt, nicht mehr fest mit dem umliegenden Knochen und Knorpel verbunden ist. Je nach Stadium ist der Knorpel noch im Verbund oder losgelöst, dann spricht man von einer Gelenkmaus. Die Diagnose wird, v.a. in frühen Stadien, häufig mittels MRT gestellt.

In frühen Stadien ist vielfach eine Entlastung an Unterarmgehstützen ausreichend. In späteren Stadien wird häufig ein operativer Eingriff notwendig. Häufig wird eine Arthroskopie (Spiegelung des oberen Sprunggelenkes) mit Inspektion des Befundes durchgeführt. Beim Vorliegen eines freien Gelenkkörpers wird dieser entfernt, um kein Einklemmen zu verursachen. Über eine Zielvorrichtung werden dann retrograd kleine Löcher in den Knochen unter dem Defekt gebohrt (retrograde Anbohrung). Dieses führt zum Eindringen von Blut in den minderdurchbluteten Bezirk und zum Einspriessen neuer Gefäße, was zum Abheilen des Defektes führt.

Bandverletzungen

Das Sprunggelenk wird neben der vorderen und hinteren Syndesmose, die Waden- und Schienbein verbinden, durch ein 3-teiliges Außenband und ein fächerförmiges Innenband stabilisiert. Durch Verdreh/Umknickunfälle kann es zu einer Dehnung oder einem Riss in einem oder mehreren Anteilen der Bänder kommen, was akut oder chronisch - wenn die Verletzung nicht komplett ausheilt - zu einer Instabilität im Sprunggelenk führen kann. Dieses führt zu einer Gangunsicherheit, vermehrter Belastung auf einer Seite und dadurch zu Schmerzen. Im Verlauf kann sich eine Fußfehlstellung sowie durch die Überlastung Arthrose in den Fußwurzelknochen entwickeln.

Wenn in der Untersuchung und der Röntgen- und ggf. MRT-Diagnostik kein Bruch oder ausgeprägter Bandschaden erkennbar ist, ist als erster Schritt Physiotherapie indiziert. Über stabilisierende Krankengymnastik/ Propriozeptives Training wird die umliegende Muskulatur, die das Sprunggelenk stabilisiert, aktiviert und damit das Unsicherheitsgefühl gemindert und flexible Fehlstellungen reduziert.

Ergänzend können Einlagen – am besten in CAD-Technik genau auf den Fuß angepasst - zur Stützung des Fußgewölbes und Sprunggelenkes verordnet werden, die durch ihre Form dem Wegsinken auf der verletzten Seite entgegenwirken sollen. Bei stärkeren Instabilitäten, die durch Einlagen nicht ausreichend gestützt werden können, sind in ausgewählten Fällen Maßschuhe zur Führung und Stabilisierung des Sprunggelenkes möglich.

Wenn die konservativen Maßnahmen keine ausreichende Linderung bringen, so ist eine operative Therapie sinnvoll. Diese kann von arthroskopischen Bandplastiken über Sehnentransfers bis zu Gelenkversteifungen reichen.

Non-invasive Behandlungsformen:

Physiotherapie / Krankengymnastik

Die Physiotherapie ist bei vielen Erkrankungen im Fußbereich ein unerlässlicher Baustein der konservativen Therapie und häufig die erste Option. Bei einem Unsicherheitsgefühl/ Instabilität bzw. Beschwerden durch Fußfehlformen führt stabilisierende Krankengymnastik – propriozeptives Training- zur Aktivierung der Fußmuskulatur und darüber zu einem Rückgang der Beschwerden. Aber auch ein Achstraining ist Bestandteil der Physiotherapie.

Ebenso kann bei vielen Erkrankungen am Sprunggelenk durch die Physiotherapie eine deutliche Beschwerdelinderung erreicht werden. Dieses gilt vor allem bei Instabilitäten im Sprunggelenk, die zu Fußfehlstellungen wie einem Knick-Plattfuß führen können. Durch stabilisierende Krankengymnastik kann die umgebende Muskulatur aktiviert und die Unsicherheit im Sprunggelenk gemindert werden.

Orthopädietechnik / Einlagenversorgung

Die Orthopädietechnik ist ein essentieller Baustein der konservativen Therapie. Bei schmerzhaften Fußfehlformen wie dem Knick-Senk-, Spreiz- oder Hohlfuß können durch Einlagen nach Maß Druckspitzen gemindert werden. Je nach Beschwerdebild werden spezifische Elemente in die Einlagen eingearbeitet, beim Spreizfuß eine subcapitale Pelotte, bei der Großzehengrundgelenksarthrose eine Rigidusfeder und bei Sprunggelenksarthrose eine Fersenweichbettung. Bei schwereren Fehlstellungen oder Instabilitäten können auch Maßschuhe indiziert sein, v.a. bei begleitenden neurologischen Erkrankungen.

Einlagen mit subcapitaler Pelotte sollen das Quergewölbe stützen und damit eine weitere Zunahme des Hallux valgus verhindern bzw. verlangsamen. Diese sollten nach Maß, am besten in CAD-Technik, angefertigt werden und bringen v.a. bei milden Formen gute Linderung. Einlagen mit einer Rigidusfeder führen zu einem verminderten Abrollvorgang im Großzehengrundgelenk und damit zu weniger Reibung beim Gehen, was zur Schmerzlinderung führt.

Bei akuten Verletzungen werden häufig stützende Orthesen und nach Operationen schützende Schuhe bzw. Orthesen verordnet.

Bei einem Verschleiß im Sprunggelenk kann durch weichbettende Einlagen oder Pufferabsätze der Druck auf das Gelenk gemindert und damit die Beschwerden gemildert werden. Diese können auch einen Spreiz-/Platt- oder Hohlfuß ausgleichen. Bei zusätzlichen ausgeprägten Fehlstellungen im Fußbereich können orthopädische Maßschuhe eine Option sein.

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3C-Traktion (Computer-Controlled-Continuous-Distraction)

Durch mechanische Traktion kann seit jeher eine Erleichterung von Wirbelsäulenbeschwerden erreicht werden. Das kann jeder bestätigen, der sich gerne an einer Stange oder einem Türrahmen festhält und die Beine baumeln lässt. Dieser Effekt wurde bei früheren Methoden der physikalischen Therapie durch Einsatz von Gewichten versucht zu erreichen, bzw. zu verstärken. Dieser sehr unkontrollierte Zug an der Wirbelsäule führte einerseits zu einer reflektorischen Gegenspannung der Muskulatur und damit nicht zum gewünschten Effekt der Relaxation und war andererseits durch eine mögliche Überdehnung nicht ungefährlich. Gleiches gilt für Methoden, bei denen der Mensch an den Füssen fixiert über Kopf hängt, erst recht wenn er zusätzlich in Schwingung versetzt wird.

Durch die Entwicklung eines computer-gesteuerten Seilzugsystems kann die Relaxation heutzutage aber ganz besonders sanft erreicht werden und vor allem auch dynamisch erfolgen. Durch verschiedene Zugmuster, also variierende Phasen unterschiedlich hohem Zuges von unterschiedlicher Dauer, lassen sich gewebeschonend verschiedenartige Effekte erzielen. Die Behandlung soll nahezu unmerklich verlaufen und nicht zuletzt auch in der Kombination mit Wärmepackung als wohltuend empfunden werden.

Wesentlich ist in diesem Zusammenhang die Möglichkeit der mechanischen Dehnung von Muskulatur, Sehnen und Faszien, der Mobilisation der Facettengelenke und der Entlastung eingeklemmter Nerven.

Aber auch antiinflammatorische Effekte können durch Anregung körpereigener Stoffwechselprozesse erzielt werden. Da Bandscheiben nicht durchblutet sind basiert ihr Stoffwechsel auf einem Flüssigkeitsaustausch beim Wechsel aus Entlastung im Liegen und Belastung im Stehen und Gehen. Bei altersbedingten Verschleissprozessen nimmt der natürliche Wassergehalt der Bandscheibe und damit ihre Elastizität ab. Mangels Nährstoff-Einstrom und Schadstoff-Ausstrom kommt es sukzessive zu einem Anstieg des pH-Wertes. Postuliert wird ein Zusammenhang zwischen schmerzhafter Bandscheibe und Übersäuerung. Die besondere Wirksamkeit der 3C-Traktion erklärt sich unter anderem über die durch Mobilisation bewirkte Stoffwechsel-Stimulation und Regulation des Säurehaushalt der schmerzhaften Bandscheiben.

Sehr vereinfacht gesagt, lässt sich die durch 3C-Traktion zu erzielende Besserung der Schmerzsymptomatik auf eine Linderung entzündlicher Prozesse, auf eine Lösung von Gewebe-Kontrakturen und eine generelle Druckentlastung zurückführen. Um nachhaltige Wirkung zu erzielen, ist eine mehrmalige Durchführung in enger zeitlicher Abfolge im Sinne einer Kur über 2-3 Wochen zu empfehlen.

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Taping

Kinesio-Tapes sind elastische, atmungsaktive und hautfreundliche Pflaster, die direkt auf die Haut aufgebracht werden. Sie lassen durch ihre Elastizität bestimmte Bewegungen zu, schützen aber durch die zunehmende Anspannung wie bei einem Gummiband vor einer Überlastung von beanspruchten Muskeln, Sehnen und Bändern.

Sie wirken dadurch schmerzlindernd, regen den Stoffwechsel an und beeinflussen auch den Lymphabfluss zum Abbau von Schwellungen günstig.

Anwendung finden Sie in unserer Praxis bei Verletzungen von Gelenken, Muskelverspannungen am Rücken und der Schulter-Nackenregion, Sehnenscheidenentzündungen sowie dem Tennis- und Golfer-Ellenbogen.

Im Profisport sind die „bunten Bänder“ vielfach im Einsatz; nutzen Sie diese risikolose, erprobte Therapiemöglichkeit.

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Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)

Die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) wird seit 1980 zur Zertrümmerung von Nieren-, Gallen- und Speichelsteinen in Form der Extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL) erfolgreich eingesetzt. Seit 1989 wird sie auch zur Behandlung von verzögert heilenden Knochenbrüchen (Pseudarthrosen) und mit geringerer Energie bei Sehnenansatzbeschwerden wie Epicondylitis, Fersensporn oder der Kalkschulter und etlichen anderen Indikationen anwendet.

Wissenschaftliche Untersuchungen und klinische Studien haben gezeigt, dass es neben dem feingeweblichen Umbau von Sehnen und deren Nozi Rezeptoren bei Sehnenansatzerkrankungen, ebenso Verkalkungen im Bereich der Schulter mittels der hochenergetisch, fokussierten Stoßwellentherapie auflösbar sind. Es finden sich jedoch auch bei anderen Sehnen- und Sehnenansatzbeschwerden gute Behandlungserfolge.

Nachdem die Kosten der Methode ab 1998 von den gesetzlichen Krankenkassen nur noch Im Einzelfall nach Prüfung übernommen wurde, ist diese seit dem 01.01.2019 nach Prüfung der Studienlage erneut für die Indikation Fersensporn (Fasciitis plantaris) Bestandteil der gesetzlichen Kassenleistung.

Klassische Anwendungsbereiche für die Stoßwellenbehandlung sind:

1. Nichtheilende Knochenbrüche (Pseudarthrosen)
2. Verkalkungen der Rotatorenmanschette Schulter (Tendinosis calcarea)
3. Chronische Schultersehnenbeschwerden (Tendinose der Rotatorenmanschette)
4. Chronischer Tennis- oder Golferellenbogen (Epikondylopathia radialis und ulnaris)
5. Chronische Achillessehnenreizung (Achillodynie)
6. Fersensporn (Fasciitis plantaris)
7. Chronische Sehnenentzündung Trochanter major
8. Reizungen der Patellarsehne (Patellaspitzensyndrom)

Neuerdings wird die Stoßwellentherapie auch in der kosmetischen Chirurgie zur Entfernung und Umbau von Fett- und Kollagengewebe, sowie auch zur Behandlung von Insertionstendopathien an der Wirbelsäule eingesetzt.

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Kinderorthopädie

Unsere Spezialisten für Kinderorthopädie sind Dr. Christoph Bertram und Dr. Peggy Stenger.

Durch ihre fachliche Kompetenz können sie viele spezifischen kinderorthopädischen Erkrankungen kompetent behandeln. Als Beispiele für häufige Beschwerden unserer kleinen Patenten sind zu nennen:

Kindlicher Knick-Senk-Fuß

Der kindliche Knick-Senk-Fuß fällt häufig erstmals im Kindergartenalter auf und hat meist keinen Krankheitswert. Ein Aufrichten des Fußgewölbes im Zehenspitzenstand zeigt einen physiologischen Befund. Eine Aktivierung der Fußmuskulatur durch Barfußlaufen, balancieren und Fußgymnastik ist ausreichend. In seltenen Fällen beklagen die Kinder Schmerzen beim Laufen. In diesen Fällen ist die Verordnung von Einlagen, die das innenseitige Gewölbe unterstützen, indiziert. Zusätzlich kann stabilisierende Krankengymnastik sinnvoll sein. Häufig führt das zur Beschwerdefreiheit. Wenn die Beschwerden bestehen bleiben und bei sehr stark ausgeprägtem Plattfuß kann zu Beginn des Jugendalters mit einer kleinen operativen Therapie – einer Arthrorise – das innenseitige Fußgewölbe aufgerichtet und die Beschwerden gelindert werden. Noch seltenere Ursachen eines Knick-Senk-Fußes sind knöcherne Verwachsungen (Coalitiones), die bei Beschwerden dann einer operativen Therapie bedürfen.

Hüftdysplasie/ Hüftluxation

Die Hüftdysplasie bezeichnet eine unvollständig ausgereifte Hüfte im Säuglingsalter. Wir können diese durch einen Ultraschall im Rahmen der U3 – Untersuchung aufdecken und den Schweregrad bestimmen. Bei leichten Fällen ist ein breites Wickeln oder eine Schienenbehandlung für einige Wochen ausreichend. Es sind regelmäßige Ultraschallkontrollen sinnvoll. Bei stärker ausgeprägter Dysplasie oder einer Luxation - dabei sitzt der Hüftkopf nicht in der Pfanne - sind spezielle Schienen notwendig. In einigen Fällen führt diese Therapie nicht zu einer ausgereiften, richtig sitzenden Hüfte, so dass ein operativer Eingriff notwendig wird.

X-Beine

X- Beine treten im Kindergartenalter häufig auf und sind nicht krankhaft. Es reichen regelmäßige Kontrollen über die Jahre. Bleiben diese bis ins Jugendalter bestehen oder verstärken sich sogar noch, so ist eine Wachstumslenkung sinnvoll, um eine übermäßige Belastung der Kniegelenke im Erwachsenenalter zu vermeiden. Die Korrektur erfolgt über einen kleinen operativen Eingriff mit der einseitigen Blockierung der Wachstumsfuge im Kniegelenksbereich.

Skoliose

Bei der Skoliose kommt es zu einer Verkrümmung der Wirbelsäule, häufig während des pubertären Wachstumsschubes. Grundpfeiler der Therapie ist die Physiotherapie. Bei milder Ausprägung besteht mit einer Korsetttherapie die Chance, das Fortschreiten der Skoliose zu verhindern bzw. zu mindern. Es müssen in regelmäßigen Abständen klinische und Röntgen-Kontrollen durchgeführt werden. Ab einer gewissen Ausprägung ist eine operative Therapie notwendig, die von spezialisierten Zentren durchgeführt wird.

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Wirbelsäule

Schulter & Ellenbogen

Hüftgelenk

Hand

Knie

Fuss & Sprunggelenk

Kinderorthopädie

CT-gesteuerte Interventionen

Stosswellen-behandlung (ESWT)

3C-Traktion

Taping

In·Med·Center

In·Med·Center

Unsere Orthopädische Praxis ist Teil des In-Med-Centers, welches auf 2.500qm Fläche verschiedene medizinische Fachdisziplinen im Herzen Eppendorfs beherbergt. Sie erreichen das Center im 2.OG des ehemaligen „Karstadt-Gebäudes“ mittels eines Aufzugs barrierefrei. Ein zentraler Empfang nimmt Sie auf und weist Ihnen den Weg.
Video

Radiologie

Als orthopädische Praxis bieten wir eigene Ultraschall- und Röntgen-Diagnostik. Darüber hinaus führt das im In-Med-Center befindliche „Kernspinzentrum Hamburg-Eppendorf“ Kernspintomographien (MRT), Computertomographien (CT) sowie interventionelle Maßnahmen in hoher Qualität durch.
www.kernspinzentrum-eppendorf.de

Physiotherapie

Die im In-Med-Center befindliche Physiotherapie-Praxis „Med-to-Move“ unter Leitung von Rene Müllner bietet das ganze Spektrum physiotherapeutischer Behandlung. Hierzu gehören Krankengymnastik, manuelle Therapie, PNF, Gerätetraining und Sportphysiotherapie.
www.medtomove.de

Orthopädietechnik

Der im In-Med-Center befindliche Orthopädietechnik-Shop „Omni Medical Services“ (OMS) und die „FA Orthosport“ bieten die Versorgung mit Hilfsmitteln wie z.B. Einlagen, Orthesen und Unterarmgehstützen an.
www.omnimedical.de

Ambulante Operationen

Entsprechend unserer besonderen Expertise und Spezialisierung nehmen wir notwendige Eingriffe sowohl ambulant als auch stationär vor. Das im In-Med-Center gelegene „Operationscentrum Eppendorf“ (OCE) ermöglicht mit modernster Technik und Ausstattung sowie einem eigenen, erfahrenen Narkose- und OP-Team eine Großzahl von ambulant-operativen Engriffen.
www.oc-eppendorf.de

Stationäre Operationen

Als angestellte Ärzte der benachbarten Facharztklinik führen wir unter anderem unsere Wirbelsäulen- und endoprothetischen Operationen stationär in diesem Krankenhaus auf dem nahegelegenen UKE-Gelände durch.
www.facharztklinik-hamburg.de

Termine

Liebe Patientinnen und Patienten,
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Sprechzeiten:
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Mittwoch bis Freitag: 08:00 – 18:00 Uhr

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BEWERBERSEITE — Hier finden sich alle relevanten Informationen für eine schnelle Online-Bewerbung.
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Orthopädie an der Alster
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Orthopädie an der Alster
Praxisgemeinschaft für
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Dr. Frank Rumler
Dr. Christoph Bertram

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